Mein Hackbrett ist ein Salzburger Hackbrett aus dem Jahr 1968. Es ist vierchörig (jeder Ton wird von vier Saiten erzeugt) und hat einen schönen vollen Klang. – Die heutigen Hackbretter sind meist dreichörig. Zum Lernen: man muss ein wenig üben – man schlägt leicht mal daneben! Schön ist auch das zweistimmige Spiel, wo man mit beiden Hämmerchen gleichzeitig schlägt. Also nichts wie `ran ans Instrument! Die Zeit im Jahr, wo das Hackbrett am meisten gefragt ist, ist der Advent. Was vielleicht zu beachten ist: Ein Hackbrett hat schon einiges an Gewicht und meist sehr viele Saiten zu stimmen (meines hat 112 davon!). Zum Durchstimmen brauche ich also locker eine halbe Stunde.
Unter meinen Notenheften finden sich folgende mit Hackbrettmusik:
Nr. 16 “Vielsaitig” mit 60 Musikstücken für Hackbrett und Gitarre;
Nr. 17 “…mit Flöten und Saitenspiel”: 30 Musikstücke für Hackbrettensemble: Flöte, Hackbrett, Cello und Gitarre; und
Nr. 42 “Flinke Finger”: wieder 60 Musikstücken für Hackbrett und Gitarre